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Hauptburgenname Hirschbach*
ID 1
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG (nicht feststellbar)
OG/MG/SG Gars am Kamp (Wüstung bei)
VB Horn
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte „Hirspach“ erscheint urk. erstmals 1380. 1395 ist das „Haus im Hierspach zu Gars“ genannt. 1443 wird ein „Bartholomäus Topler von Hirspach“ urk. erwähnt. Später ist nur noch der Name des Ortes nachweisbar, so 1452 „Hirspach pei Gors“. 1592 nennt sich jedoch Gabriel Streun „Herr zu Schwarzenau und Hierspach“.
Text G.R., K.Ki.
Lage/Baubeschreibung Weigl (HONB) lokalisiert eher weiträumig „bei Gars“, zieht jedoch ohne nähere Begründung das Klösterl (s. d.) heran. Diese namenlose Anlage lässt sich bislang weder einer Adelsfam., noch einem Herrschaftskomplex zuweisen. Für die Lokalisierung des „Hauses“ (= Burg) Hirschbach dürfte jedoch eine andere Spur vorhanden sein. Unterhalb der Burg Gars mündet der Hirschbach in den Kamp. Sein Quellgebiet liegt relativ weit westl. im Bereich des „Burgholzes“, das die ÖK 50/Blatt 21 rund 4,1 km westsüdwestl. von Gars am Kamp ausweist. Burgholz ist zudem eine eigene, unbesiedelte KG südl. der Straße nach St. Leonhard am Hornerwald, die mit Ausnahme einer kleinen Rodungszone im N, im Bereich des „Schmalhoferbigls“, großteils von Wald bedeckt ist. Klarheit könnte jedoch nur eine Begehung des Geländes bringen.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 158
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 150
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 III, H 334
  • URL www.monasterium.net, Bestände Altenburg, OSB; Göttweig, OSB