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Hauptburgenname Ramingdorf I
ID 1004
Objekt nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
KG Ramingdorf
OG/MG/SG Behamberg
VB Amstetten
BMN34 rechts 534108
BMN34 hoch 326157
UTM 33N rechts 459871
UTM 33N hoch 5324039.81
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Nennungen vom "Burgstall" 1499 und vom "öden Gemäuer" 1516 sind wohl auf diese Anlage zu beziehen (Büttner). Sie könnte als Vorgängerbau des Schlosses (Ramingdorf II, s. d.) gesehen werden, der zunächst von den Starhemberg, später von den Wallseern, zumeist an die Hinterholzer zu Lehen vergeben wurde. Die Nennung von 1499, anlässlich des Verkaufes durch Jakob Hinterholzer, berichtet neben dem "Burgstall" bereits von einem "Hof", der mglw. mit dem späteren Schloss in Verbindung zu bringen ist.
Text G.R.
Lage/Baubeschreibung Die bei Büttner als "Erdwerk Ramingdorf" erwähnte Anlage lag beim Bahnhof Ramingdorf-Haidershofen, rund 4,5 km nordwestl. von Behamberg. Das kleine, kegelstumpfförmige Kernwerk besaß einen Durchmesser von 7–8 m und war von einer 3–4 m breiten Hangterrasse umgeben. Nach einem Bericht Schwammenhöfers ist die Anlage nach Verebnung heute abgekommen.
Text G.R., P.S.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 65
  • Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser zwischen Ybbs und Enns. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 8 (Birken-Reihe), Wien 1979, 92
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 V, R 63
  • Hermann Schwammenhöfer, Archäologische Denkmale II. Viertel ober dem Wienerwald. Wien o. J. (1988), Nr. 43 (unter Haidershofen)