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Hauptburgenname Reinprechtspölla
ID 1011
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Reinprechtspölla
OG/MG/SG Burgschleinitz-Kühnring
VB Horn
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 555887
UTM 33N hoch 5384761
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Um 1168/94 erscheinen mehrfach Genannte „de Polan". 1213 ist „Reinprechtespoelan" verzeichnet, 1311 führt Weigl (HONB) eine weitere Nennung „de Reinprechtespolan" an. 1407 wird ein „Konrad Zingk von Reinprechtspölla“ urk. erwähnt. 1534 wird Laurenz Auenberger vom Klosterneuburger Propst mit der Feste belehnt, dann Lorenz Schober und 1540 seine Söhne Johann, Wolfgang und Christoph. Weitere Nachrichten sind nicht bekannt.
Text K.Ki., G.R.
Lage/Baubeschreibung Reinprechtspölla liegt 4,2 km westnordwestl. von Burgschleinitz am linken Ufer der Schmida. Der hier urk. erschlossene Sitz ist abgekommen.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 91
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 V, R 181
  • URL www.monasterium.net, Bestand Dürnstein, CanReg
  • Alois Plesser, Zur Kirchengeschichte des Waldviertels vor 1560. Geschichtliche Beilagen zum St. Pöltner Diözesanblatt 11, St. Pölten 1932, 121–664, 652 f.