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Hauptburgenname Ringelsdorf
ID 1029
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Ringelsdorf
OG/MG/SG Ringelsdorf-Niederabsdorf
VB Gänserndorf
BMN34 rechts 789979
BMN34 hoch 380283
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Um 1200 erscheint ein vermutlich hierher beziehbarer "Arnoldus de Ringlinsdorf". Grundbesitzer sind nach den Haderichen im 13. Jh. die Falkenberger v. Mistelbach. 1308/10 verkaufen die Falkenberger örtlichen Besitz an die Liechtensteiner. 1350 wird von diesen das verpfändete Haus (Burg) zurückgelöst. Johann I. v. Liechtenstein legte im Heiratsvertrag mit Agnes v. Klingenberg u. a. Ringelsdorf als möglichen Witwensitz fest, was auf standesgemäße Baulichkeiten schließen lässt. Der Liechtensteinische Besitz erfuhr 1381 weitere Arrondierungen und blieb auch nach dem Sturz des Hofmeisters 1394/95 in seiner Hand. Die Liechtenstein sind noch 1590 Besitzer des Ortes.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Die Burg von Ringelsdorf ist heute abgekommen, der Standort ist nicht bekannt
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 II, 135
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 340
  • Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser vom Marchfeld bis Falkenstein. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 13 (Birken-Reihe), Wien 1982, 102 f.
  • Heinz Dopsch, Liechtenstein – Herkunft und Aufstieg eines Fürstenhauses. In: Arthur Brunhart (Hg.), Bausteine zur liechtensteinischen Geschichte. Studien und studentische Forschungsbeiträge 2: Neuzeit: Land und Leute. Zürich 1999, 7–66, 36 ff.