Hauptburgenname
Ruppersdorf
ID
1040
weitere Burgennamen
Hohenruppersdorf
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Hohenruppersdorf
OG/MG/SG
Hohenruppersdorf
VB
Gänserndorf
BMN34 rechts
774148
BMN34 hoch
369360
UTM 33N rechts
0
UTM 33N hoch
0
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Nach Büttner ist der Ort, der 1171/78 als "Ruprechtsdorf" erstmals urk. genannt wird, während der Babenbergerzeit überwiegend landesfürstlicher Besitz. Weigl (HONB) führt einen ca. 1216/19 nachweisbaren Genannten "de Rvprehtsdisdorf" an. Nach Büttner ist der um 1217 genannte, wohl idente "Hertnidus de Rutprehtsdisdorf" nicht gesichert hierher zu beziehen. Der Autor erwähnt weiters "niedere Ritter", die hier im 13. Jh. mit dem Namen Ruprecht auftreten. Die befestigte Kirche ist 1460 von Gamaret Fronauer besetzt, später ist sie als Fluchtort bestimmt.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung
Der Sitz ist heute abgekommen. Hinweise auf den näheren Standort, etwa im Bereich der hochgelegenen Pfarrkirche, sind nicht bekannt.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 201
- Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser vom Marchfeld bis Falkenstein. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 13 (Birken-Reihe), Wien 1982, 52 f.
- Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 V, R 384