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Hauptburgenname Schlatzendorf
ID 1079
weitere Burgennamen Schlatzenbach
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Hainberg
OG/MG/SG Hürm
VB Melk
BMN34 rechts 682570
BMN34 hoch 333344
UTM 33N rechts 531725.45
UTM 33N hoch 5331391.41
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Nach Schlatzendorf nannten sich die Familien Värdel und Kinnast. 1411 erscheint hier ein Zelkinger Lehen an "Janns der Voerderl zu Slaczendorf" vergeben (FRA II/51, S. 211). 1435 ist Erhart Chinnost v. "Slätzendorf", der Bruder des Panngretz Paullanter zu Hainberg, nachweisbar (QGW I/4, S. 288, Nr. 4651). 1376 war Erhart Khienast Landrichter ob der Erlauf.
Text M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung Schlatzendorf liegt am Schildbach, etwa 2,7 km südsüdöstl. von Hürm. Der Ansitz, den Büttner aus den Quellenbelegen rekonstruiert, ist heute abgekommen.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 129
  • Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser zwischen Araburg und Gresten. Niederösterreichs Burgen und Schlösser II/3 (Birken-Reihe), Wien 1975, 86
  • Gerhard Floßmann, Der Bezirk Melk – Herzstück Niederösterreichs. Band II einer Bezirkskunde. Melk 1994, 73
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 VI, S 123
  • Herbert Pöchhacker, Burgen im Bezirk Melk. Ungedrucktes Manuskript. Scheibbs o. J. (1990)