Hauptburgenname
Schmidbach
ID
1083
Objekt
nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
Adresse
A-3240 Unterschmidbach (ehem. 8, 9)
KG
Heinrichsberg
OG/MG/SG
Kilb
VB
Melk
BMN34 rechts
678858
BMN34 hoch
331743
UTM 33N rechts
528043.41
UTM 33N hoch
5329727.09
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Heinrich v. "Smidbach" erscheint 1230 und 1236 in Urkunden der Euphemia von Peilstein (FRA II/81, Nr. 23, 27). 1250 und 1265 ist der Ritter Friedrich v. Schmidbach genannt, 1295–1329 Otto der Smidbeck. Die Familie der "Schmiedpecken" ist bis 1455 nachweisbar.
Text
M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung
Büttner lokalisiert den abgekommenen Sitz in der Rotte Unterschmidbach, 3,2 km nordwestl. von Kilb in der KG Heinrichsberg. Er bezieht sich dabei auf den "Freihof", Unterschmidbach Nr. 8, 9, wo auch ein Erdstall vorhanden sein soll und den er mit der "verschollenen Burg der Smidpecken" in Verbindung bringt. Inwiefern eine Zuordnung zum angrenzenden Oberschmidbach (OG Mank, KG Kälberhart), wie von Pöchhacker angegeben, ebenfalls möglich wäre, ist offen.
Text
G.R., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 136
- Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser zwischen Araburg und Gresten. Niederösterreichs Burgen und Schlösser II/3 (Birken-Reihe), Wien 1975, 97
- Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 VI, S 141
- Herbert Pöchhacker, Burgen im Bezirk Melk. Ungedrucktes Manuskript. Scheibbs o. J. (1990)