Hauptburgenname
Schönbuch
ID
1086
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Ritzengrub
OG/MG/SG
St. Leonhard am Forst
VB
Melk
BMN34 rechts
671305
BMN34 hoch
336478
UTM 33N rechts
520413.04
UTM 33N hoch
5334328.32
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
1230 erscheint örtlicher Adel mit "Heinricus de Schonenbuche" anlässlich der Weihe der Stiftskirche in Lilienfeld. Der Gefolgsmann der Gfn. Euphemia v. Peilstein wird in der 1236 auf Peilstein ausgefertigten kopialen Überlieferung der Urkunde von 1230 als "Heinricus de Schonpuchel" bezeichnet (FRA II/81, Nr.23 und 27). 1261 werden Chunrad Schouenpücher und sein Bruder Heinrich in einer Urkunde Ottokars v. Böhmen für das Stift Klosterneuburg als Zeugen genannt. Konrad erscheint noch bis 1267, sein Bruder Heinrich bis 1272 in Klosterneuburger Urkunden.
Text
M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung
Der Sitz der Schönbucher, ca. 2,5 km nordwestl. von St. Leonhard am Forst in der Rotte Schönbuch zu lokalisieren, ist heute abgekommen und bislang nicht näher lokalisierbar.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 300
- Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser zwischen Araburg und Gresten. Niederösterreichs Burgen und Schlösser II/3 (Birken-Reihe), Wien 1975, 91
- Ambros Heller, Das Schloss Schönbühel in Niederösterreich. Nach J. F. Keiblinger’s Nachlass topographisch und historisch dargestellt vom Gymn.-Direktor Ambr. Heller. Blätter des Vereines für Landeskunde für Niederösterreich N. F. 10, Wien 1876, 192–195, 195
- Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 VI, S 180
- Herbert Pöchhacker, Burgen im Bezirk Melk. Ungedrucktes Manuskript. Scheibbs o. J. (1990)