Hauptburgenname
Hörsdorf
ID
110
weitere Burgennamen
Hörstorf, Hersdorf
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Zeillern
OG/MG/SG
Zeillern
VB
Amstetten
BMN34 rechts
558751
BMN34 hoch
331270
UTM 33N rechts
484606.29
UTM 33N hoch
5328615.82
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Genannte v. Hörsdorf sind erst in der 1. H. d. 14. Jhs. nachweisbar. Georg v. Hörsdorf erscheint 1332 und 1349, sein Sohn Lienhart zwischen 1350 und 1364. Weitere Familienmitglieder nennen sich auch nach Aurach. 1449 kauft Jörg v. Schneckenreut zu Öhling den ehem. Sitz zu Hörsdorf von Dankwart dem Herleinsperger. Es waren dies der Hof, drei Hofstätten und eine vierte Hofstatt, die aus den Hofgründen stammte, zur einen Hälfte Lehen der Wallseer, zur anderen freies Eigen.
Text
M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung
Die Rotte Hörsdorf (Hörstorf) liegt 2,4 km südwestl. von Zeillern zwischen Öhlingbach und einem westl. Nebengerinne. Der wohl hier anzunehmende Sitz der Hörsdorfer ist abgekommen.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 400
- Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser zwischen Ybbs und Enns. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 8 (Birken-Reihe), Wien 1979, 74
- Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 III und VIII, H 491
- Franz Steinkellner, Die Schneckenreuter. Unsere Heimat 57/3, Wien 1986, 147–183
- Herwig Weigl, Materialien zur Geschichte des rittermäßigen Adels im südwestlichen Österreich unter der Enns im 13. und 14. Jahrhundert. Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich 26, Wien 1991, 80 ff.