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Hauptburgenname Seitenstetten
ID 1101
Objekt nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
Adresse A-3353 Seitenstetten, Am Klosterberg 1
KG Seitenstetten Markt
OG/MG/SG Seitenstetten
VB Amstetten
BMN34 rechts 548623
BMN34 hoch 322773
UTM 33N rechts 474302.25
UTM 33N hoch 5320344.4
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte 1109 stiften die Edelfreien Reginbert und Udilscalc ein Kanonikerstift 1 km südl. von Seitenstetten. Udilscalc v. Stille-Heft übersiedelt 1112 diese Gründung, die er in ein Benediktinerstift umwandelt, in seine Burg, die verm. aufgegeben wird. 1188 erscheint mit Wolfram und Otagrius "de Sitansteten" ein örtliches Dienstmannengeschlecht (FRA II/33, Nr. 6). Ein Ritter Wolfhart v. Seitenstetten wird noch 1294 genannt.
Text M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung Die Burg, die nach gegenwärtigem Forschungsstand im Bereich des heutigen Benediktinerstifts zu lokalisieren ist, ist abgekommen.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 I, 150
  • Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 275 f.
  • Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser zwischen Ybbs und Enns. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 8 (Birken-Reihe), Wien 1979, 84
  • Dehio Niederösterreich, südlich der Donau (hg. v. Bundesdenkmalamt), 2 Bde. Horn–Wien 2003, 2194 ff.
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 VI, S 290