Hauptburgenname
Seitzersdorf
ID
1105
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Seitzersdorf-Wolfpassing
OG/MG/SG
Hausleiten
VB
Korneuburg
BMN34 rechts
732388
BMN34 hoch
363643
UTM 33N rechts
0
UTM 33N hoch
0
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
1329 sind die Brüder Neuperch (Neitpuch) als Nachfolger Chunrads v. Sachsengang im Besitz des Edelsitzes. 1475 erscheint ein "Edler" Wilhelm v. Seitzersdorf. Die Witwe des Gfn. v. Salm, Elisabeth, gibt den Besitz an Melchior v. Hohberg auf Ottenschlag weiter. 1562–72 baut Gerhab v. Hohberg den Besitz aus. Später gelangt er an Heinrich II. Gf. v. Hardegg und ist seither mit der Hft. Wolfpassing vereinigt.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung
Der Sitz ist heute abgekommen und nicht lokalisiert.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 195
- Rudolf Büttner, Renate Madritsch, Burgen und Schlösser vom Bisamberg bis Laa/Thaya. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 14 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1987, 21
- Karl Keck, Orte des Gerichtsbezirkes Stockerau. In: Karl Keck (Red.): Heimatbuch des politischen Bezirkes Korneuburg (Gerichtsbezirke Korneuburg und Stockerau) 1 (hg. v. Bezirksschulrat Korneuburg), Korneuburg 1957, 377–532, 464 ff.