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Hauptburgenname Hösing
ID 111
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Hainberg
OG/MG/SG Hürm
VB Melk
BMN34 rechts 680680
BMN34 hoch 333924
UTM 33N rechts 529826.53
UTM 33N hoch 5331938.33
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Hösing war Sitz der Familie Hesinger. Der ab 1316 urk. bezeugte Ulrich Hesinger starb vor 1320, seine Witwe veräußerte mehrfach Besitz an das Kloster Lilienfeld. Einer der Söhne, Ernreich Hesinger, ist 1342/52 mit auswärtigem Besitz genannt, mglw. ist ein Teil der Familie noch im 14. Jh. abgewandert. 1390 ist Pernhart der Hesinger Richter zu Seitenstetten. Im 1426 ist nur noch der Hof zu Hössing genannt.
Text M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung Büttner bezeichnet den ehem. Ansitz von Hösing, einem Dorf 2 km südsüdwestl. von Hürm, als "verschollen". Die Admin.Karte NÖ/Blatt 60 führt für einen am nordwestl. Rand der Siedlung gelegenen Einzelhof den Namen „Thurmhofer“, welcher mglw. der Nachfolgebau des Sitzes ist.
Text T.K., G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 128 f.
  • Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser zwischen Araburg und Gresten. Niederösterreichs Burgen und Schlösser II/3 (Birken-Reihe), Wien 1975, 86
  • Gerhard Floßmann, Der Bezirk Melk – Herzstück Niederösterreichs. Band II einer Bezirkskunde. Melk 1994, 73
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 III und VIII, H 495
  • Herbert Pöchhacker, Burgen im Bezirk Melk. Ungedrucktes Manuskript. Scheibbs o. J. (1990)