Hauptburgenname
Spillern
ID
1128
weitere Burgennamen
Marienhof(?)
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Spillern
OG/MG/SG
Spillern
VB
Korneuburg
BMN34 rechts
744423
BMN34 hoch
359973
UTM 33N rechts
0
UTM 33N hoch
0
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
1230 erscheint urk. "Dietmar de Spilarn", 1311 "Hadmar von Spilarn", 1350 "Weigant von Spilarn". 1443 ist Gf. Michael v. Hardegg hier begütert. 1478 sind sowohl Mert Dürntaler als auch ein "Rädlbrunner" Besitzer eines "Freihofes". Um 1600 sind die Colloredo im Besitz der Hft. 1909 erwirbt Prinz Theodor Ypsilanti das Gut. Heutiger Eigentümer ist Dr. Anton Harmer.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung
Ob der heutige "Marienhof", im NO des Ortes Richtung Unterrohrbach gelegen, ein Bau des 19. und 20. Jhs. und ehem. Meierhof der Hft. Spillern, lagemäßig auf den abgekommenen mittelalterlichen Sitz weist, ist derzeit nicht zu beantworten.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 365
- Rudolf Büttner, Renate Madritsch, Burgen und Schlösser vom Bisamberg bis Laa/Thaya. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 14 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1987, 39 f.
- Georg Clam-Martinic, Österreichisches Burgenlexikon. Linz ²1992, 156
- Karl Keck, Orte des Gerichtsbezirkes Stockerau. In: Karl Keck (Red.): Heimatbuch des politischen Bezirkes Korneuburg (Gerichtsbezirke Korneuburg und Stockerau) 1 (hg. v. Bezirksschulrat Korneuburg), Korneuburg 1957, 377–532, 478 ff.