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Hauptburgenname Stallarn*
ID 1156
weitere Burgennamen Stallaren
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Stallingerfeld
OG/MG/SG Deutsch Wagram
VB Gänserndorf
BMN34 rechts 763895
BMN34 hoch 351445
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Um 1140 erscheint mit "Eberhart de Stallarn" erstmals örtlicher Adel. Um 1160 ist Konrad v. Hofstätten hier begütert. Um 1180 sind weiters Hiltpolt und Richkart von Stallarn genannt. 1379 werden die Gfn. v. Maidburg-Hardegg mit Besitz in Stallarn genannt. Das Dorf verödet ab 1420 bis E. d. 15. Jhs.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Die Wüstung Stallarn ist nach Büttner westl. von Deutsch Wagram, in der heutigen KG Stallingerfeld, zu lokalisieren. Eine nähere Lokalisierung gestattet das Wüstungsarchiv, demnach lag "Stallaren" 2,8 km westl. von Deutsch-Wagram am orographisch rechten Ufer des Seyringer Grabens (heute der Marchfeldkanal). Die ÖK 50/Blatt 41 weist hier den Flurnamen "Stallingerfeld" aus. Siedlung und Sitz sind heute abgekommen.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 69
  • Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser vom Marchfeld bis Falkenstein. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 13 (Birken-Reihe), Wien 1982, 43
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 VI, S 417
  • Wüstungsarchiv der Österreichischen Gesellschaft für Mittelalterarchäologie. URL http://www.univie.ac.at/wuestungsforschung/archiv.htm (Kurt Bors, Stand: 2008), Nr. 1705,10