Hauptburgenname
Starnwörth
ID
1158
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Starnwörth
OG/MG/SG
Stetteldorf am Wagram
VB
Korneuburg
BMN34 rechts
727398
BMN34 hoch
363169
UTM 33N rechts
0
UTM 33N hoch
0
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Der Ort, urspr. Passauer Besitz, wird 1294 erstmals urk. genannt. Schon 1293 erscheint "Albero de Starnwerd", 1327 "her Ott von Storrenwerd", ein Ortolf ist 1339 nachweisbar. 1390, 1438 und 1495 erscheinen die Puchheimer als Lehensinhaber. 1363 nennt sich "Andree der Linczer" nach "Storrenwerd". 1443 kaufen die Puchheim einen Hof des "Nikolaus des Starnwerders". Besitzanteile gehören in der Folge zur Hft. Sierndorf, den Ebersdorfern und nach deren Aussterben Gregor Stadler auf Ernstbrunn. 1571 kommt dieser Besitz an die Gfn. v. Hardegg auf Wolfpassing.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung
Der Sitz ist heute abgekommen, sein Standort ist nicht bekannt.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 371
- Rudolf Büttner, Renate Madritsch, Burgen und Schlösser vom Bisamberg bis Laa/Thaya. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 14 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1987, 40 f.
- Karl Keck, Orte des Gerichtsbezirkes Stockerau. In: Karl Keck (Red.): Heimatbuch des politischen Bezirkes Korneuburg (Gerichtsbezirke Korneuburg und Stockerau) 1 (hg. v. Bezirksschulrat Korneuburg), Korneuburg 1957, 377–532, 480 f.