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Hauptburgenname Stetten
ID 1169
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Stetten
OG/MG/SG Stetten
VB Korneuburg
BMN34 rechts 753757
BMN34 hoch 358691
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Nach Uhlirz sind "frühzeitig" Genannte v. Stetten nachweisbar, im weiteren erscheinen 1168/86 Wermut und Hugo "de Steten". Früh genannte Personen sind nach Büttner/Madritsch "ehrbare Knechte" des Stiftes Klosterneuburg. Erst mit dem um 1200 genannten Poto v. Stetten ist ein sozialer Aufstieg festzustellen. Während des 13. Jhs. sind weitere Familienangehörige genannt. 1298 erscheint Dietrich von Stetten, der um 1300 nachweisbare Ulrich v. Stetten ist mit seinen Söhnen Ulrich, Hermann und Perchtold wiederholt in Urkunden anzutreffen. Bis in das frühe 14. Jh. sind Angehörige der Familie nachweisbar, danach begegnen auch andere Familien in Stetten, so die Rußbach, Bauernfeind und Starchand. 1403 erwirbt Ulrich Harrasser diverse Güter, Passauer Lehen, von den Lichteneckern. 1423 wird Dorothea Puschinger belehnt, 1432 und 1455 Hans Stickelberger. 1590 ist Stetten großteils Besitz kirchlicher Grundherren, eine Entwicklung, die aus entsprechenden Erwerbungen seit dem 14. Jh. resultiert.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Der Sitz dürfte frühzeitig abgekommen sein, seine Lage ist nicht bekannt.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 373
  • Rudolf Büttner, Renate Madritsch, Burgen und Schlösser vom Bisamberg bis Laa/Thaya. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 14 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1987, 94 f.
  • Heinrich Uhlirz, Orte des Gerichtsbezirkes Korneuburg. In: Karl Keck (Red.), Heimatbuch des politischen Bezirkes Korneuburg (Gerichtsbezirk Korneuburg und Stockerau) 1 (hg. v. Bezirksschulrat Korneuburg), Korneuburg 1957, 219–376, 35 ff.