Hauptburgenname
Pfaffstetten
ID
1222
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Pfaffstetten
OG/MG/SG
Ravelsbach
VB
Hollabrunn
BMN34 rechts
714366
BMN34 hoch
376891
UTM 33N rechts
0
UTM 33N hoch
0
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
1143 ist mit Gerung "de Pfafsteten" ein erster Angehöriger der "Pfaffstetten-Ravelsbach-Feuersbrunn" Sippe örtlich nachweisbar. Diese besass enge verwandschaftliche Beziehungen zu den Hrn. v. Maissau. Es verwundert daher nicht, dass nach den letzten Nennungen Genannter von Pfaffstetten neben dem Landesfürsten, dem Kloster Melk und den Hrn. v. Maissau in den Urkunden auftritt. 1590 ist das Kloster Melk bedeutendster Grundherr.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung
Der aus den urk. Nachrichten erschließbare Sitz ist wohl frühzeitig abgekommen, seine Lage ist unbekannt.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Werner Berthold, Marktgemeinde Ravelsbach. In: Ernst Bezemek, Willibald Rosner (Hg.), Vergangenheit und Gegenwart. Der Bezirk Hollabrunn und seine Gemeinden. Hollabrunn 1993, 823–835, 826 f.
- Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 331
- Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 I, B 209
- Max Weltin, Probleme der mittelalterlichen Geschichte Niederösterreichs. Unter besonderer Berücksichtigung des Hollabrunner Bezirkes. In: Ernst Bezemek, Willibald Rosner (Hg.), Vergangenheit und Gegenwart. Der Bezirk Hollabrunn und seine Gemeinden, Hollabrunn 1993, 47–96, 95