Hauptburgenname
Steinbach
ID
124
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Steinbach
OG/MG/SG
Ernstbrunn
VB
Korneuburg
BMN34 rechts
757998
BMN34 hoch
378240
UTM 33N rechts
0
UTM 33N hoch
0
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Das Gut "Stainpach" wird vor 1140 durch die Hrn. v. Bornheim-Au-Saverstetten dem Kloster St. Georgen an der Traisen übergeben. 1308 sind die Schaunberger mit Besitzanteilen in Steinbach nachweisbar. Dieser Besitz gelangt in der Folgezeit an die Hrn v. Maissau, noch 1380 erscheint er in deren Urbar. 1322 macht Gerhart der Gneuß v. Ernstbrunn örtliche Besitzansprüche gegenüber dem Kloster Herzogenburg geltend. 1339 nennt sich Heinrich der Gneuß nach dem Ort, er dürfte zu jener Zeit einen Sitz in Steinbach bewohnt haben. 1590 ist Steinbach fast vollständig im Besitz der Sinzendorfer auf Ernstbrunn.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung
Der Sitz ist abgekommen, seine Lage ist unbekannt.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 96
- Rudolf Büttner, Renate Madritsch, Burgen und Schlösser vom Bisamberg bis Laa/Thaya. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 14 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1987, 67