Hauptburgenname
Pöllendorf
ID
1240
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Ritzengrub
OG/MG/SG
St. Leonhard am Forst
VB
Melk
BMN34 rechts
674200
BMN34 hoch
334924
UTM 33N rechts
523333.17
UTM 33N hoch
5332825.45
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Nach Pöllendorf nennt sich 1337 Wolfhart, ein Verwandter ("mayn aydem") des Ulrich v. Lengenfeld, als er dessen Verkauf eines Fünftellehens bezeugt (FRA II/51, Nr. 395). 1367 ist Jannsen v. „Pellndorff“, 1380/95 sind Cholman und Chunrat v. „Pollndorf“ im Besitz von Gütern in der St. Leonharder Pfarre.
Text
M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung
Pöllendorf, worauf Weigl (HONB) die Quelle bezieht, ist eine Rotte, etwa 2,1 km ostnordöstl. von St. Leonhard am Forst im Tal der Mank. Ein Sitz ist hier nicht mehr nachweisbar.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 300
- Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 I, B 359
- Herbert Pöchhacker, Burgen im Bezirk Melk. Ungedrucktes Manuskript. Scheibbs o. J. (1990)