Hauptburgenname
Anzenberg
ID
1243
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Mannersdorf bei Zelking
OG/MG/SG
Zelking-Matzleinsdorf
VB
Melk
BMN34 rechts
668364
BMN34 hoch
336094
UTM 33N rechts
517480.55
UTM 33N hoch
5333893.6
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
1176/82 bezeugt "Hadamarus de Ancinberge" eine Seelgerätstiftung Heinrichs v. Murstetten an das Kloster Göttweig (FRA II/69, Nr. 385). 1180/90 ist "Egino de Hancinberc" als Gefolgschaftsmitglied des Vogtes Friedrich v. Perg Zeuge einer Raitenhaslacher Tradition (Dumrath, Nr. 58). 1217 ist "Otto de Anzenperge" in einer ldfl. Urkunde für das Kloster Melk nachweisbar (BUB II, Nr. 208). Der Sitz ist offenbar früh abgekommen.
Text
M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung
Das Dorf Anzenberg, worauf Weigl (HONB) und Pöchhacker die urk. Quellen beziehen, liegt ca. 3,3 km südwestl. von Zelking. Der Sitz ist heute abgekommen.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 402
- Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 I und VIII, A 191
- Herbert Pöchhacker, Burgen im Bezirk Melk. Ungedrucktes Manuskript. Scheibbs o. J. (1990)