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Hauptburgenname Seebarn II
ID 140
weitere Burgennamen Seebarn am Wagram, Hof Seebarn
Objekt fraglicher Sitz
KG Seebarn
OG/MG/SG Grafenwörth
VB Tulln
BMN34 rechts 711256
BMN34 hoch 363022
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Historische Daten sind bislang nicht bekannt.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Nach einem Fundbericht von Bors lag 0,6 km südl. von Seebarn am Wagram, am orographisch linken Ufer des Mühlkamp, ein mglw. mittelalterliches Erdwerk, das heute völlig eingeebnet ist. Keramikfunde ließen eine Besiedlung im 12./13. Jh. sowie eine Wiederbesiedlung nach temporärer Verödung bis in das 16. Jh. erschließen. Auf Luftbildern ist ein, innerhalb eines Netzes von Altarmen gelegenes rechteckiges Objekt gut erkennbar, allerdings erbrachten archäologische Sondagen anlässlich einer Erneuerung des Hochwasserschutzdammes im Jahr 2001 keinerlei Hinweis auf eine Besiedlung, geschweige denn auf eine Befestigungsanlage.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 144 f.
  • Fundberichte aus Österreich (hg. v. Bundesdenkmalamt). Wien 1930 ff. 40/2001, 35 f.
  • Fundberichte aus Österreich (hg. v. Bundesdenkmalamt). Wien 1930 ff. 31/1992, 543
  • Christine und Johannes-Wolfgang Neugebauer, Gerhard Trnka, Katalogbeschreibungen. In: Fenster zur Urzeit. Luftbildarchäologie in Niederösterreich. Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums N. F. 117, o. O. 1982, 49 ff., 55 (u. Abb. 34)
  • Wüstungsarchiv der Österreichischen Gesellschaft für Mittelalterarchäologie. URL http://www.univie.ac.at/wuestungsforschung/archiv.htm (Kurt Bors, Stand: 2008), Nr. 766,20