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Hauptburgenname Aichbüchl
ID 1538
Objekt nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
KG Sonntagberg
OG/MG/SG Sonntagberg
VB Amstetten
BMN34 rechts 556716
BMN34 hoch 320806
UTM 33N rechts 482346.57
UTM 33N hoch 5318203.97
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Ab der 2. H. d. 13. Jhs. ist in Österreich unter der Enns die kleinadelige Fam. der Hesib nachweisbar, die mglw. bereits damals einen Sitz im Gebiet von Gleiß-Allhartsberg bewohnt. Im frühen 14. Jh. nennen sich Angehörige der Hesib nach Aichbüchl, sie treten 1328 gemeinsam als "di Haesib von Aichpuhel" auf (FRA II/33, Nr. 179, S. 183). 1443 verkaufen Katharina, Tochter des verstorbenen Michel des Hesibs am Aichbüchl, und ihr Mann den Hof zu Aichbüchl mit allem Zubehör, darunter auch "daz haus auf dem hof, da mein…vater…innen waz". Der Sitz ("haus") ist wohl nach Michels Tod aufgegeben worden, der Wirtschaftshof blieb bestehen.
Text M.K.
Lage/Baubeschreibung Die Lage des abgekommenen Sitzes markiert mglw. der Einzelhof "Aichbüchl", der auf der ÖK 50/Blatt 52 2,3 km nördl. von Sonntagberg am rechten Ufer des zur Ybbs entwässernden Baichbergbaches liegt.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 276 f.
  • Herwig Weigl, Materialien zur Geschichte des rittermäßigen Adels im südwestlichen Österreich unter der Enns im 13. und 14. Jahrhundert. Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich 26, Wien 1991, 73 ff.