Hauptburgenname
Lexnitz
ID
1552
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Lexnitz
OG/MG/SG
Dobersberg
VB
Waidhofen an der Thaya
BMN34 rechts
0
BMN34 hoch
0
UTM 33N rechts
524301
UTM 33N hoch
5419279
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Das Stift Herzogenburg hatte mit der „Prima Fundacio“ Zehentrechte in der „villa Lechsnitz“ inne. In Urk. des Stiftes Altenburg begegnen in den Jahren 1294, 1300 und 1303 ein Dietrich v. Lehnitz und sein Bruder Zewis/Zebis v. Lehnitz. Im Jahre 1369 sind mehrere Gülten im Dorf zusammen mit solchen aus dem abgekommenen Dorf Eschenaw zur Gft. Litschau dienstbar. Der größte Teil des Dorfes gehört zur Hft. Dobersberg, 1675 besteht es aus 16 Häusern.
Text
M.J.
Lage/Baubeschreibung
Das Dorf Lexnitz liegt 1,4 km nordnordöstl. von Dobersberg, knapp südl. der Einmündung des Lexnitzbaches in die Thaya. Der einst wohl nebenrangige Sitz ist heute nicht mehr nachweisbar.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Wilhelm Bielsky, Die ältesten Urkunden des Kanonikatstiftes Sanct Georgen in Unterösterreich von 1112 bis 1244. AÖG 9, 1853, 305–350, 247
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 96
- Joseph Chmel, Zins- und Dienst-Buch der Grafschaft Litschau Anno 1369. AÖG Notizenbl. 3, 1853, 264
- Honorius Burger, Urkunden des Benedictiner-Stiftes Altenburg. Fontes Rerum Austriacarum II/21, Wien 1865, 96, 107
- Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 IV, L 150
- Topographie von Niederösterreich (hg. v. Verein für Landeskunde von Niederösterreich). Wien 1877 ff. V, 811 f.