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Hauptburgenname Wiesendorf
ID 1579
weitere Burgennamen Großwiesendorf, Kleinwiesendorf
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Großwiesendorf / Kleinwiesendorf
OG/MG/SG Großweikersdorf
VB Tulln
BMN34 rechts 724529
BMN34 hoch 367741
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Der Name erscheint erstmals 1108/21. Mit einer auf 1186/92 datierten Nennung "de Wisindorf" ist ein erster Hinweis auf hier ansässige Personen vorhanden. 1329 nennen sich zwei Angehörige aus der auch im Umfeld begüterten rittermäßigen Familie Pluem, Friedrich und Dietmar, nach Wiesendorf. Spätere Nennungen beziehen sich wohl nur noch auf den Ortsnamen.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Die beiden Dörfer Groß- und Kleinwiesendorf, worauf sich die Nennungen beziehen, liegen rund 2,5 km südl. von Großweikersdorf im Tal der Schmida. Eine nähere Zuweisung bzw. Lokalisierung des abgekommenen Sitzes ist nicht möglich.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 175
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 VII, W 294
  • Karl Lechner, Der Tullner Bezirk zur Babenbergerzeit, Heimatkunde des Verwaltungsbezirkes Tulln 6. Die Geschichte des Bezirkes Tulln (hg. v. Arbeitsausschuß der Lehrerarbeitsgemeinschaft des Bezirkes Tulln). Heimatkalender des Bezirkes Tulln 1954, 35–74, 54
  • Günter Marian, Studien zu Trübensee im Mittelalter. Unveröffentlichtes Manuskript, St. Pölten 2004