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Hauptburgenname Wischathal
ID 1582
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Wischathal
OG/MG/SG Göllersdorf
VB Hollabrunn
BMN34 rechts 731340
BMN34 hoch 371748
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte In die 2. H. d. 12. Jhs. datiert der einzige Hinweis auf Ortsadel. Das Klosterneuburger Traditionsbuch verzeichnet einen "Chonradus de Wiskentale". Für das 13. Jh. sind keine Nachrichten bekannt, im 14. Jh. erscheinen die Häusler und die Floyt hier begütert. Letztere sind noch während des 15. Jhs. im Besitz örtlicher landesfürstlicher Lehen. Ab dem frühen 16. Jh. kommen auch die Puchheimer zu Besitz, 1591 ist der Ort weitgehend im Besitz der Sinzendorfer auf Ernstbrunn.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Wischathal ist eine Katastralgemeinde der MG Göllersdorf, das Dorf liegt ca. 3,2 km westsüdwestl von Göllersdorf. Der Sitz ist nicht lokalisiert.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 136
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 VII, W 401
  • Hans Kronberger, Aus der Geschichte von Göllersdorf. Göllersdorf 1976, 129
  • Christina Mochty, Marktgemeinde Göllersdorf. In: Ernst Bezemek, Willibald Rosner (Hg.), Vergangenheit und Gegenwart. Der Bezirk Hollabrunn und seine Gemeinden. Hollabrunn 1993, 373–415, 555 f.