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Hauptburgenname Allersdorf
ID 16
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Amstetten
OG/MG/SG Amstetten
VB Amstetten
BMN34 rechts 641460
BMN34 hoch 331229
UTM 33N rechts 490678.73
UTM 33N hoch 5328565.81
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte "Ott von Alstorf" und sein Bruder Rudger erscheinen 1285 und 1289 in Freisinger Urkunden (FRA II/31, Nr. 389 und 399). 1318 verkauft Wernhard I. v. Schafferfeld dem Bf. v. Freising die "domus" und einige Güter in Allersdorf, die er ihm verm. schon 1316 als Sicherheit überlassen hatte. Der Freisinger Bf. Konrad wiederum verpfändet "unser hous ze Alstorf" 1326 an seinen "Gevatter" Gotfried v. Anfeld, der nach dem Schafferfelder auch eine Zeit lang als Bgf. v. Ulmerfeld nachgewiesen ist. Dessen Kinder Anna und Gilg sind 1364 gemeinsam mit Annas Ehemann Kadolt von Zinzendorf zu gleichen Bedingungen als Pfandbesitzer ausgewiesen.
Text M.K.
Lage/Baubeschreibung Der Sitz von Allersdorf, ca. 1,7 km südl. des Stadtzentrums von Amstetten gelegen, ist heute abgekommen.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 56
  • Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser zwischen Ybbs und Enns. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 8 (Birken-Reihe), Wien 1979, 43
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 I, A 109
  • Herwig Weigl, Materialien zur Geschichte des rittermäßigen Adels im südwestlichen Österreich unter der Enns im 13. und 14. Jahrhundert. Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich 26, Wien 1991, 1 ff., 149 f.