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Hauptburgenname Haidhof*
ID 1610
weitere Burgennamen Haid
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Häusling
OG/MG/SG Dunkelsteinerwald
VB Melk
BMN34 rechts 684705
BMN34 hoch 345539
UTM 33N rechts 533647.75
UTM 33N hoch 5343616.16
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Die Nennung eines "Bertholt de Heida" im Gefolge des Gfn. Heinrich v. Burghausen 1130 könnte sich auf diesen Ort beziehen (HONB; FRA II/69, Nr. 219). 1418 wird der "Haidhof an der Haid", welcher ein Lehen der Kartause Aggsbach ist, gemeinsam mit dem oberen und unteren Haus von Häusling (s. d.) an Hans v. Potschalich verkauft. 1426 erscheint der "Haidhof zu dem Häuslein" (FRA II/59, Nr. 255 und 281). Im Zehentregister der Kartause Aggsbach wird 1439 angemerkt: "am Haidhof, öd".
Text M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung Weigl (HONB) suchte den abgekommenen Haidhof "bei Häusling". Nach der Admin.Karte NÖ/Blatt 60 liegt die Flur Haid 1,1 km südsüdöstl. von Häusling und ist in aktuellen Kartenwerken als kleine Rodungsinsel unmittelbar nordöst. der Rotte Eckartsberg im Quellbereich des Mauerbaches zu erkennen.
Text T.K., G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 89
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 III, H 66
  • Herbert Pöchhacker, Burgen im Bezirk Melk. Ungedrucktes Manuskript. Scheibbs o. J. (1990)
  • Wüstungsarchiv der Österreichischen Gesellschaft für Mittelalterarchäologie. URL http://www.univie.ac.at/wuestungsforschung/archiv.htm (Kurt Bors, Stand: 2008), Nr. 629,10