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Hauptburgenname Harbach
ID 1615
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Aichbach
OG/MG/SG St. Leonhard am Forst
VB Melk
BMN34 rechts 671675
BMN34 hoch 328649
UTM 33N rechts 520918.41
UTM 33N hoch 5326510.62
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Im HONB ist 1251 ein Genannter "de Horbach" verzeichnet, 1260 erscheint "Hainricus de Horbach" in einer Heiligenkreuzer Urkunde (FRA II/11, Nr. 157), 1290 Cholman v. Horbach (FRA II/81, Nr. 179). Mglw. ist bereits der 1130 in einer Klosterneuburger Tradition aufscheinende "Sigibot de horbach" hierher zu beziehen (FRA II/8, Nr. 137). In weiterer Folge ist nur noch das Gut oder die Hofstätte in Horbach genannt.
Text M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung Harbach ist eine Rotte, ca. 5,5 km südl. von St. Leonhard am Forst. Der Sitz ist nach wohl frühzeitiger Aufgabe heute nicht mehr nachweisbar. Nach der örtl. Überlieferung stand auf einem südwestl. der Siedlung liegenden bewaldeten Rücken ein Schloss. Ein Hohlweg, der den Rücken durchschneidet, ist als „Römerweg“ bekannt. Nach dem Bericht Pöchhackers wurden bereits in den 80er Jahren des 20. Jhs. Teile des Geländes planiert. Seiner Meinung nach lag der ehem. Sitz nicht auf der Anhöhe, sondern an Stelle eines der Bauernhöfe der Rotte Harbach.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 297
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 III, H 105
  • Herbert Pöchhacker, Burgen im Bezirk Melk. Ungedrucktes Manuskript. Scheibbs o. J. (1990)