Hauptburgenname
Spielberg
ID
1624
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Spielberg
OG/MG/SG
Melk
VB
Melk
BMN34 rechts
677568
BMN34 hoch
343331
UTM 33N rechts
526553.35
UTM 33N hoch
5341285.67
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
1155 erscheint „Dietmarus de Spilberch" erstmals in einer Urk. des Passauer Bfs. für das Kloster Mariazell in Österr. (Eigner: Mariazell, 401). 1175 ist Heinrich in einer Urk. des Passauer Bfs. für Seitenstetten Zeuge (FRA II/33, Nr. 7), 1196 bezeugt Ulrich eine ldfl. Urk. für Seitenstetten (BUB I, Nr. 98). 1256 ist „Otto miles de Spilberch" Zeuge im Streit zwischen Bf. Konrad v. Freising mit Dechant Wisinto v. Wien um die Kirche zu Probstorf (FRA II/31, Nr. 184).
Text
M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung
Spielberg liegt rund 2 km östl. von Melk am linken Ufer der Pielach. Der Sitz der Spielberger ist heute abgekommen.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 170 f.
- Otto Eigner, Geschichte des aufgehobenen Benedictinerstiftes Mariazell in Österreich. Wien 1900, 401
- Gerhard Floßmann, Die Landgemeinden. In: Gerhard Floßmann, Anton Harrer, Wilfried Kowarik, Harald Ofner, Stadtbuch Melk (hg. v. Kultur- und Museumsverein Melk), Melk 1999, 639–694, 682 ff.
- Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 VI und VIII, S 399
- Herbert Pöchhacker, Burgen im Bezirk Melk. Ungedrucktes Manuskript. Scheibbs o. J. (1990)