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Hauptburgenname Suttenbrunn
ID 1631
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Suttenbrunn
OG/MG/SG Hollabrunn
VB Hollabrunn
BMN34 rechts 730379
BMN34 hoch 383044
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Unter dem Namen "Muosebrunne" ist das Dorf 1108/21 erstmals urk. erwähnt. Seit 1307 ist die Bezeichnung "Suttenprunne" bekannt. In diesem Jahr ist ein hier ansässiges, kleinadeliges Geschlecht genannt, das jedoch nur noch 1311 und 1318 nachweisbar ist. Mit örtlichem Besitz erscheint vor 1283 Otto v. Haslau, danach das Wiener Schottenkloster. Vivianz v. Sonnberg ist um 1390 Inhaber landesfürstlicher bzw. regensburgischer Lehen. Im 15. Jh. begegnen die Dachsberger und die Stubenberger. 1570 gelangt das Dorf von den Teufel tauschweise an die Gilleis auf Sonnberg. Bei dieser Hft. verbleibt der Ort bis zur Aufhebung der Grundherrschaft.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Der Sitz ist abgekommen, die nähere Lage ist bislang unbekannt.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 220
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 VI, S 593
  • Andreas Kusternig, Max Weltin, Stadtgemeinde Hollabrunn. In: Ernst Bezemek, Willibald Rosner (Hg.), Vergangenheit und Gegenwart. Der Bezirk Hollabrunn und seine Gemeinden. Hollabrunn 1993, 711–756, 748 ff.