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Hauptburgenname Ödenbrunn*
ID 1655
weitere Burgennamen Oedenbrunn, Odenprunnen
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Ronthal
OG/MG/SG Hohenwarth-Mühlbach am Manhartsberg
VB Hollabrunn
BMN34 rechts 710095
BMN34 hoch 372779
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte "Odenbrunnen" ist bereits 1120/25 urk. nachweisbar. Um 1140 erscheint ein Genannter "de Odenprunnen", der nach Weigl (HONB) jedoch den einzig stichhaltigen Hinweis auf einen ehem. Sitz bietet. Später wird nur noch der Ortsname erwähnt.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Die abgekommene Siedlung ist durch entsprechende archäologische Funde – v.a. des 14./15. Jhs. – ca. 1,1 km südl. von Ronthal, an einem der Quellbäche des "Gschinzbaches" zu lokalisieren. Die ÖK 50/Blatt 38 verzeichnet knapp nördl. der Stelle den Flurnamen "Ödenbrunn". Eine engere Lokalisierung des Sitzbereiches ist bislang nicht bekannt.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 206
  • Fundberichte aus Österreich (hg. v. Bundesdenkmalamt). Wien 1930 ff. 31/1992, 541
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 V, O 55
  • Christina Mochty, Marktgemeinde Hohenwarth-Mühlbach am Manhartsberg. In: Ernst Bezemek, Willibald Rosner (Hg.), Vergangenheit und Gegenwart. Der Bezirk Hollabrunn und seine Gemeinden. Hollabrunn 1993, 689–710, 709
  • Wüstungsarchiv der Österreichischen Gesellschaft für Mittelalterarchäologie. URL http://www.univie.ac.at/wuestungsforschung/archiv.htm (Kurt Bors, Stand: 2008), Nr. 1176,10