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Hauptburgenname Ronthal
ID 1682
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Ronthal
OG/MG/SG Hohenwarth-Mühlbach am Manhartsberg
VB Hollabrunn
BMN34 rechts 710333
BMN34 hoch 373941
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Um 1360 erscheint in einer Urkunde des Klosters Heiligenkreuz ein "Niclas de Rewntal". Weigl (HONB) sieht hier die Erstnennung des Ortes, was nach Mochty wegen der großen geographischen Divergenz als eher unwahrscheinlich zu werten ist. So verkauft 1362 Zmyl v. Dachsen eine Mühle in "Rewntal" an Gottfried den Weissenpeckhen. 1398 verkauft Hans v. Riedenthal zu Ronthal seinen Besitz an seinen Vetter. Nach dem HONB verzeichnet das Klosterneuburger Urbar 1426 einen Genannten(?) "de Rewntal". Auch 1512 ist Besitz des Klosters hier ausgewiesen.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Die Quellen lassen nur sehr unsicher auf die Existenz eines örtlichen Kleinadelssitzes schließen, der in jedem Fall als abgekommen zu nennen ist.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 206
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 V, R 320
  • Christina Mochty, Marktgemeinde Hohenwarth-Mühlbach am Manhartsberg. In: Ernst Bezemek, Willibald Rosner (Hg.), Vergangenheit und Gegenwart. Der Bezirk Hollabrunn und seine Gemeinden. Hollabrunn 1993, 689–710, 704 f.