Hauptburgenname
Rotenlaim*
ID
1684
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Altlichtenwarth
OG/MG/SG
Altlichtenwarth
VB
Mistelbach
BMN34 rechts
785055
BMN34 hoch
392339
UTM 33N rechts
0
UTM 33N hoch
0
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
1305 ist ein Genannter "de Rotenlaymen" urk. nachweisbar. 1570 wird nur noch das "ödt dorff Rottenlaimb" erwähnt, 1591 erscheint der knappe Hinweis "...Rottenlaimb öd".
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung
Rotenlaim ist eine verödete Siedlung, die nach Weigl (HONB) nördl. von Altlichtenwarth lag. Hier liegt die Flur "Rotenlammäcker", die Weigl zur Lokalisierung des abgekommenen Sitzes nennt. Das Wüstungsarchiv lokalisiert die Wüstung präzise 2,5 km nordnordöstl. von Altlichtenwarth, unmittelbar östlich der Fabriksanlage Mühlberg.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 46
- Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 V, R 353
- Wüstungsarchiv der Österreichischen Gesellschaft für Mittelalterarchäologie. URL http://www.univie.ac.at/wuestungsforschung/archiv.htm (Kurt Bors, Stand: 2008), Nr. 1529,10