Hauptburgenname
Schleinz
ID
1692
weitere Burgennamen
Niederschleinz
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Niederschleinz
OG/MG/SG
Sitzendorf an der Schmida
VB
Hollabrunn
BMN34 rechts
717492
BMN34 hoch
384175
UTM 33N rechts
0
UTM 33N hoch
0
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
"Slunz" ist erstmals 1196/1216 urk. nachweisbar. 1208 erscheint der Ort als "Slevnce inferius", 1351 als "Nidern Sleuncz". Weigl (HONB) bringt für die Folgezeit zahlreiche Erwähnungen des Ortsnamens; für 1406 führen Eheim/Weltin (HONB) die Nennung "...erbar chnecht Hanns der Sydnyksr dy czeit gesezzn cze Nydern Slewntz" an, woraus zumindest ein kurzfristig bestehender Kleinadelssitz anzunehmen wäre.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung
Dieser Sitz ist heute als abgekommen und nicht lokalisiert anzugeben.
Text
G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 361
- Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 VI und VIII, S 127