Hauptburgenname
Pöverding
ID
1705
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Pöverding
OG/MG/SG
Melk
VB
Melk
BMN34 rechts
675760
BMN34 hoch
341469
UTM 33N rechts
524778.76
UTM 33N hoch
5339393.45
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
1150 übergibt "Perhtold de Ponifridingin" ein Gut bei Simonsfeld als Seelgerät für seinen verstorbenen Sohn (SUB I, S. 801f., Nr. 65) Es ist dies der einzige Hinweis auf eine hier ansässige Adelsfamilie. Ein Friedrich v. Pöverding, Sohn des Nikolaus, der 1318 einen Untertan zu Sprinzenbach dem Stift Melk übergibt, war nach Keiblinger nicht von Adel.
Text
M.K., G.R.
Lage/Baubeschreibung
Das Dorf Pöverding liegt etwa 2 km südl. von Melk. Der Sitz ist heute abgekommen.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 169
- Gerhard Floßmann, Die Landgemeinden. In: Gerhard Floßmann, Anton Harrer, Wilfried Kowarik, Harald Ofner, Stadtbuch Melk (hg. v. Kultur- und Museumsverein Melk), Melk 1999, 639–694, 678
- Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 I, B 410
- Ignaz Franz Keiblinger, Geschichte des Benedictiner-Stiftes Melk in Niederösterreich, seiner Besitzungen und Umgebungen (2 Bde.). Wien 1867–1869 Bd. I: Geschichte des Stiftes Bd. II/1: Besitzungen in den Vierteln ob und unter dem Wiener-Walde II/1, 122 f.