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Hauptburgenname Heutal*
ID 1724
weitere Burgennamen Hatolen
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Laa an der Thaya
OG/MG/SG Laa an der Thaya
VB Mistelbach
BMN34 rechts 757495
BMN34 hoch 398019
UTM 33N rechts 0
UTM 33N hoch 0
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Um 1216 erscheint ein Genannter "de Hewtal", weitere Hinweise auf hier sesshafte Personen finden sich im HONB nicht. 1544 ist Heutal bereits öd, ähnlich wird 1558 berichtet: "...Heutall ist ödt".
Text G.R., T.K., K.Kü.
Lage/Baubeschreibung Weigl (HONB) führt den Flurnamen "Hatolen" südwestl. von Laa an der Thaya an, der auf die abgekommene Siedlung weist, jedoch in modernen Karten oder der Admin.Karte NÖ nicht verzeichnet ist. Nach dem Wüstungsarchiv lag das Dorf 3,5 km östl. von Laa an der Thaya zwischen der nach Neudorf bei Staatz führenden Straße und dem Entersgraben, nur knapp südl. der auf der ÖK 50/Blatt 24 ausgewiesenen Kote 191. Der mit dieser Ortswüstung in Verbindung zu bringende Sitz ist heute abgekommen.
Text G.R., T.K., K.Kü.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber (mit Beiträgen von Günter Marian, Roman Zehetmayer), Burgen Weinviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2005, 241 f.
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 VIII, H 299
  • Wüstungsarchiv der Österreichischen Gesellschaft für Mittelalterarchäologie. URL http://www.univie.ac.at/wuestungsforschung/archiv.htm (Kurt Bors, Stand: 2008), Nr. 732,10