Hauptburgenname
Rabenthan
ID
1774
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Unterrabenthan
OG/MG/SG
Zwettl
VB
Zwettl
BMN34 rechts
0
BMN34 hoch
0
UTM 33N rechts
509411
UTM 33N hoch
5388483
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
„Rabentanne" ist bereits 1156 und 1179 urk. nachweisbar. 1230 ist ein Genannter „de Raventanne" verzeichnet, der einen entsprechenden Sitz vermuten lässt. 1350 werden Ulrich und Andre v. „Rabentann“, 1405 „Hans der Rabentanner“ und 1415 „Mert Arbaitter von Rabentann“ urk. genannt. Später erscheint nur noch der Ortsname, so z. B. 1584 „Ramtan". 1659 nennt sich Hanns Joachim Gf. v. Sinzendorf-Rabenthan.
Text
K.Ki., G.R.
Lage/Baubeschreibung
Das Dorf Unterrabenthan liegt 5,6 km nordnordwestl. von Zwettl im Quellgebiet des Gradnitzbaches. Der Sitz ist nach frühzeitiger Aufgabe nicht mehr lokalisierbar.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 608
- Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 V, R 12
- URL www.monasterium.net, Bestände Aggsbach, OCart; Zwettl, OCist