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Hauptburgenname Regelsdorf*
ID 1777
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Etzmannsdorf
OG/MG/SG Straning-Grafenberg
VB Horn
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 561570
UTM 33N hoch 5385110
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte 1193/1200 ist erstmals ein Genannter „de Regelesdorf" urk. nachweisbar. Weitere Nachrichten („de Regelsdorf") datieren zu 1234, 1281 und 1294. Später erscheint nur noch die Siedlung, so 1473 „Regelesdorf an dem Rawelsperg".
Text G.R.
Lage/Baubeschreibung Den abgekommenen Sitz lokalisiert Weigl östl. von Burgschleinitz, wo der Flurname „Regelsdorf" auf der Admin.Karte NÖ/Blatt 27 entsprechende Hinweise liefert. Ca. 1,5 km südöstl. von Etzmannsdorf erscheinen hier „Oberregelsdorf“ und unmittelbar östl. davon „Unterregelsdorf“ in leicht erhöhter Lage nördl. des „Regelsbaches“. Dieser ist im Gegensatz zur Wüstung auch auf der ÖK 50/Blatt 21/22 verzeichnet und entwässert von Zogelsdorf östl. Richtung Straning. Die genaue Lokalisierung der Wüstung ist bislang nicht gelungen, auch der Sitz ist daher als nicht lokalisiert zu klassifizieren.
Text T.K., G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 517
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 V, R 121
  • Wüstungsarchiv der Österreichischen Gesellschaft für Mittelalterarchäologie. URL http://www.univie.ac.at/wuestungsforschung/archiv.htm (Kurt Bors, Stand: 2008), 1450,10