Hauptburgenname
Brunn
ID
1790
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Brunn im Felde
OG/MG/SG
Gedersdorf
VB
Krems-Region
BMN34 rechts
0
BMN34 hoch
0
UTM 33N rechts
551680
UTM 33N hoch
5364018
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Geschichte
1114 wird Anselm v. Hetzmannswiesen-Brunn genannt, der Sohn des von der Zwettler Überlieferung als Stammvater der Kuenringer requirierten babenbergischen Minsterialen Azzo v. „Hecimanneswisa“. Anselm nennt sich wechselnd nach Hetzmannswiesen und nach Brunn. Nach Anselms Tod um 1137 gelangt der Besitz an die Kuenring-Dürnsteiner Linie und 1355 an die Maissauer (Hft. Brunn). Im 1. V. d. 15. Jhs. hat Hans Gedersdorfer Besitz in Brunn. Seit A. d. 16. Jhs. ist der Besitz Teil der Hft. Grafenegg.
Text
G.R., A.H.Z.
Lage/Baubeschreibung
Brunn im Felde liegt 3,2 km nordnordöstl. von Theiß. Der ehem. Sitz ist heute spurlos verschwunden und nicht mehr lokalisierbar.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 II, 62
- Bertrand Michael Buchmann, Brigitte Faßbinder, Burgen und Schlösser zwischen Krems, Hartenstein und Jauerling. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 16 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1990, 107 f.
- Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 121
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 153 f.
- Niederösterreichisches Urkundenbuch I: 777–1076. Bearb. v. Max Weltin, Roman Zehetmayer unter Mitarbeit v. Dagmar Weltin, Günter Marian, Christina Mochty-Weltin (hg. v. Verein zur Förderungen von Editionen mittelalterlicher Quellen Niederösterreichs und v. NÖ Landesarchiv). Publikationen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 8/1, St. Pölten 2008, Nr. 21c
- Johannes Waldherr, Verschwundene Burgen und Herrenhäuser sowie vergessene Kulturbringer des Waldviertels. Ungedrucktes Manuskript. o. O., o. J., 21