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Hauptburgenname Bernschlag
ID 1807
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Bernschlag
OG/MG/SG Allentsteig
VB Zwettl
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 519496
UTM 33N hoch 5393722
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte 1254 wird ein „Albertus de Pernschlage" in einer Heiligenkreuzer Urk. genannt; 1375 bezeugt „Ruepl(er) von Pernschlag" eine Urk. seines Vetters Hans d. Pernersdorfers v. Großpoppen. „Ruppel von Pernslag“ erhielt vor 1400 von den Maissauern 3 Hofstätten im Dorf zu Lehen. Vor 1430 ging die Lehenschaft an den Landesfürsten über; Lehensinhaber wurden die Neidegg zu Brunn am Walde. Für das 15. Jh. ist der Bestand eines Freihofes überliefert. 1613 geht der Besitz im Kaufweg an Gf. Paris v. Sonderndorf.
Text K.Ki., G.R.
Lage/Baubeschreibung Bernschlag liegt 4,7 km westl. von Allentsteig. Der einst dort bestehende Freihof ist abgekommen.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 II, 84
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 51
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 55
  • Alois Plesser, In Vergessenheit geratene einstige Burgen und Schlösser des Waldviertels. Monatsblatt des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich 1, Wien 1902/03, 89–102, 127–130, 138–143, 145–157, 170–178, 240, 94 f.
  • Walter Pongratz, Gerhard Seebach, Burgen und Schlösser Litschau – Zwettl – Ottenschlag – Weitra. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/1 (Birken-Reihe), Wien 1971, 158
  • Johannes Waldherr, Verschwundene Burgen und Herrenhäuser sowie vergessene Kulturbringer des Waldviertels. Ungedrucktes Manuskript. o. O., o. J., 14