Hauptburgenname
Burgerwiesen
ID
1812
Objekt
nicht lokalisierter Sitz
KG
Burgerwiesen
OG/MG/SG
Altenburg
VB
Horn
BMN34 rechts
0
BMN34 hoch
0
UTM 33N rechts
545478
UTM 33N hoch
5388833
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Bereits 1076 besitzt das Stift St. Nikola in Passau einen örtlichen Hof. Hartwich, ein Ministeriale Gf. Engelberts v. Ortenburg, übergibt 1110 freies Eigen in „Purchartiwisen“ dem Stift Göttweig. 1122 gelangt Gf. Gebhard v. Poigen zu Besitzanteilen. Als Schlusszeuge der Gründungsurk. von Altenburg von 1144 erscheint „Lanthfrid de Burgaerewisen“ (FRA II/21, 1 Nr. 1), 1168 wird Wernher v. „Purchartswiese“ genannt.
Text
G.R.
Lage/Baubeschreibung
Das Dorf Burgerwiesen liegt an der B 38, 1,9 km ostnordöstl. von Altenburg Der Sitz ist völlig aus dem Ortsbild verschwunden, seine Lage ist unbekannt.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 II, 67 f.
- Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 56
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 62
- Benedikt Wagner, Poigen, der alte Name von Altenburg. In: Fundort Kloster. Archäologie im Klösterreich. Fundber. Österr. Materialheft A 8, Wien 2000, 37–47, 42
- Johannes Waldherr, Verschwundene Burgen und Herrenhäuser sowie vergessene Kulturbringer des Waldviertels. Ungedrucktes Manuskript. o. O., o. J., 23