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Hauptburgenname Eggenburg II
ID 1852
Objekt Burgstall
KG Eggenburg
OG/MG/SG Eggenburg
VB Horn
BMN34 rechts 712584
BMN34 hoch 389284
UTM 33N rechts 560749.67
UTM 33N hoch 5387821.87
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Zufahrt Vom Kreisverkehr in Eggenburg ca. 450 m Richtung Grafenberg, dann Feldweg Richtung Kalvarienberg.
Geschichte Historische Nachrichten sind zu dieser Anlage nicht bekannt.
Text G.R.
Lage/Baubeschreibung 800 m ostsüdöstl. der Pfk. von Eggenburg bzw. etwa 900 m ostnordöstl. des Bahnhofes wird ein schmaler Felssporn des bereits in der Frühzeit besiedelten Grafenberges (lokal Kalvarienberg) von der tief eingeschnittenen Franz-Josefs-Bahn isoliert. Hier vermutet Schwammenhöfer im Bereich einer schmalen Überfahrt den Rest einer ehem. hma. Hausberganlage. Er stützt sich dabei auf im benachbarten Feld geborgene Graphittonkeramik des 12. Jhs. Tatsächlich bietet der Sporn durch seine weithin erhöhte Lage ideale Bedingungen für einen kleinen Adelssitz. Auch gibt es Reste eines kleinen Gipfelplateaus sowie umlaufende Hangstufen, der Halsgraben könnte sich im Bereich der Bahntrasse befunden haben. Aufgrund der anzunehmenden starken Überformung anlässlich des Bahnbaues ist jedoch eine zeitliche Einordnung der Geländeformationen nicht möglich, eine sichere Bestimmung als ehem. Hausberg muss somit offen bleiben.
Text G.R., P.S.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit Frei zugänglich.
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 94
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 118
  • Fundberichte aus Österreich (hg. v. Bundesdenkmalamt). Wien 1930 ff. 24–25/1985–86, 341 ff.