Hauptburgenname
Friesenegg
ID
186
Objekt
fraglicher Sitz
Adresse
A-3270 Brandstatt (ehem. 38)
KG
Brandstatt
OG/MG/SG
Scheibbs
VB
Scheibbs
BMN34 rechts
661694
BMN34 hoch
319108
UTM 33N rechts
511108.81
UTM 33N hoch
5316803.04
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Hier bestand mglw. einst ein Sitz. Verschiedene (jedoch nicht genannte) schriftliche Belege sollen die bevorzugte Stellung des Hofes erkennen lassen (Büttner). 1587/93 ist Friesenegg bemerkenswerterweise im Fluchtorteverzeichnis genannt. Auch der auffällige Name weise auf einen ehem. Sitz.
Text
G.R.
Lage/Baubeschreibung
Der Einzelhof „Friesenegg", Brandstatt Nr. 38, ist auf der ÖK 50/Blatt 54 namentlich ausgewiesen. Er liegt 1,4 km westl. von Scheibbs am NO-Abfall des Lampelsbergs, hoch am linken Talhang des Erlauftals. Der von Büttner angenommene und mglw. hier lokalisierbare Sitz ist heute, der Hof ist ein Neubau, als abgekommen zu sehen.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Marina Kaltenegger, Thomas Kühtreiber, Gerhard Reichhalter, Patrick Schicht, Herwig Weigl, Burgen Mostviertel (hg. v. Falko Daim). Wien 2007, 234
- Rudolf Büttner, Burgen und Schlösser zwischen Araburg und Gresten. Niederösterreichs Burgen und Schlösser II/3 (Birken-Reihe), Wien 1975, 146
- Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 VI, S 376