Hauptburgenname
Eitental
ID
1864
Objekt
nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
KG
Eitental
OG/MG/SG
Weiten
VB
Melk
BMN34 rechts
0
BMN34 hoch
0
UTM 33N rechts
520354
UTM 33N hoch
5345888
Link auf NÖ-Atlas
Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte
Das Stift Klosterneuburg hat 1304 im Amt Eitenthal einen Wirtschaftshof. Der Amthof ist 1512 als „Turm und ödes Gemäuer" beschrieben, nachdem man 1475 die erst 1444 neu geweihte Kapelle mit Befestigungen versehen wollte.
Text
G.R.
Lage/Baubeschreibung
Eitental liegt 2,9 km südsüdöstl. von Weiten. Hier befindet sich unmittelbar an der Straße eine kleine rom. Kirche mit Halbkreisapsis und Hocheingang, die 1692 barockisiert wurde. Der abgekommene Amthof ist nach Pongratz/Seebach in unmittelbarer Nähe der Kirche anzunehmen. Der Flurname „Turnleiten“, den der Franziszeische Kataster westl. der Kirche zeigt, könnte einen Hinweis darauf geben.
Text
G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit
abgekommen
Literatur
- Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 408
- Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 560
- Gerhard Floßmann, Der Bezirk Melk – Herzstück Niederösterreichs. Band II einer Bezirkskunde. Melk 1994, 324
- Walter Pongratz, Gerhard Seebach, Burgen und Schlösser Ysper – Pöggstall – Weiten. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/2 (Birken-Reihe), Wien 1972, 140
- Johannes Waldherr, Verschwundene Burgen und Herrenhäuser sowie vergessene Kulturbringer des Waldviertels. Ungedrucktes Manuskript. o. O., o. J., 43