Bitte aktivieren Sie Javascript! Andernfalls kann es sein, dass Inhalte der Website nicht richtig angezeigt werden.

Hauptburgenname Els
ID 1865
Objekt nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
KG Els
OG/MG/SG Albrechtsberg an der Großen Krems
VB Krems-Region
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 527543
UTM 33N hoch 5365657
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Um 1177/88 erscheint urk. ein „Alolt de Elze“. Später wird der Ort ausschließlich im Zusammenhang mit Hartenstein genannt. Ein Hinweis auf den Bestand einer ehem. Burg ist das Patrozinium der Pfk., Hl. Pankraz, ein für Burgkapellen des 12. Jhs. „beliebter“ Schutzpatron. Sie ist zunächst eine Filiale von Meisling, ab 1125 von Kottes, und erst seit 1332 eine eigenständige Pfarre.
Text G.R.
Lage/Baubeschreibung Els liegt 2,2 km südl. von Albrechtsberg an der Großen Krems. Der ehem. Sitz ist heute als abgekommen zu bezeichnen und naheliegend im Bereich der Pfk. zu suchen, die in erhöhter Lage im W des Ortes situiert ist. Der im Kern sma. Bau ist durch die Barockisierung von 1724/26 seiner Ursprünglichkeit beraubt worden. Buchmann/Faßbinder sprechen jedoch nach wie vor von einer „Wehrkirche“ und leiten auch durch die erhöhte Lage eine ehem. Wehrfunktion ab.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 II, 17
  • Bertrand Michael Buchmann, Brigitte Faßbinder, Burgen und Schlösser zwischen Krems, Hartenstein und Jauerling. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 16 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1990, 87 f.
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 47
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 51