Bitte aktivieren Sie Javascript! Andernfalls kann es sein, dass Inhalte der Website nicht richtig angezeigt werden.

Hauptburgenname Elsarn
ID 1866
Objekt nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
Adresse Kremser Straße 76, 3491 Elsarn im Straßertal
KG Elsarn
OG/MG/SG Straß im Straßertale
VB Krems-Region
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 554975
UTM 33N hoch 5371927
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Zwischen dem 12. und dem 14. Jh. ist das Ministerialengeschlecht „de Elsarn“ nachweisbar. 1114/20 wird als erstes Mitglied „Touta de Elsarin“ genannt. Der zwischen 1120/40 genannte Gerold v. „Elsaren“, Tutas Sohn, gehört zum Gefolge Hzg. Leopolds III. und Hzg. Leopolds IV. Nach 1397 gibt es keine Nennungen weiterer Mitglieder dieser Fam. 1449 wird Peter Kayser nach Elsarn zubenannt (HHStA, AUR 1449 IV 23). Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt gelangt Elsarn an die Hft. Grafenegg, wo es bis 1848 verbleibt.
Text G.R., A.H.Z.
Lage/Baubeschreibung Elsarn im Straßertal liegt im Tal des Gschinzbaches, knapp 3 km nordnordöstl. von Straß im Straßertale. Nach Buchmann/Faßbinder könnten sich Reste des ehem. Sitzes im Haus Kremser Straße Nr. 76 befinden. Die Tallehne hinter dem Haus, die sich westl. von Elsarn vom „Schlossberg“ gegen den Ort absenkt, trägt noch heute den Flurnamen „Hausleiten“.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit Privatbesitz. Nicht zugänglich.
Literatur
  • Bertrand Michael Buchmann, Brigitte Fassbinder, Burgen und Schlösser zwischen Gföhl, Ottenstein und Grafenegg. Burgen und Schlösser in Niederösterreich 17 (Birken-Reihe), St. Pölten–Wien 1990, 123
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 378
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 517 f.