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Hauptburgenname Gars
ID 1901
Objekt Burgruine
KG Thunau am Kamp
OG/MG/SG Gars am Kamp
VB Horn
BMN34 rechts 699950
BMN34 hoch 384264
UTM 33N rechts 548210.16
UTM 33N hoch 5382584.09
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Zufahrt PKW: In Gars am Kamp von der Kamptalstraße (B 34) nach Thunau am Kamp abzweigen und der Straße nach St. Leonhard am Hornerwald folgen. Auf der Höhe des Burghügels weisen Wegweiser zum Friedhof und zur Burg, wo sich ein großer Parkplatz befindet. RAD: Der „Kamptalweg“ durchquert das Ortszentrum von Thunau am Kamp, von wo ein kurzer Abstecher (w. o.) zur Burg führt.
Geschichte In die 2. H. d. 11. Jhs., mglw. nach der Niederlage von Mailberg 1081, ist die Gründung einer örtlichen, pfalzartigen Babenbergerresidenz zu setzen, die in der Folge temporäres Zentrum des Landesausbaues nördl. der Donau ist. Einer umstrittenen Nachricht folgend, weiht Bf. Udalrich v. Passau (1096–1121) eine „Kapelle über dem Tor“, die dem Hl. Pankraz geweiht war. 1120/22 wird hier unter Mgf. Leopold III. ein Landtaiding abgehalten. 1114 erscheint ein Erchenbert „Gorzensis castellanus“ als erstes nachweisbares Mitglied der „Bgfn. v. Gars“, eines später einflussreichen, bedeutenden, ldfl. Ministerialengeschlechtes. Es ist relativ gesichert der Kuenringer-Sippe zuzuweisen und sitzt bis zum Erlöschen 1367 auf dem 1171 urk. genannten „castrum Gors“. 1373 belegt ein Teilungsvertrag zwischen Heidenreich v. Maissau und Dorothea v. Gars den Besitzwechsel zu den Maissauern, die bis 1430 Inhaber der 1416 genannten „veste und herrschafft zu Gors“ bleiben. Nun als ldfl. Pfandhft., ist der Besitz an div. Adelsgeschlechter vergeben, so u. a. an die Fronauer, Eitzinger, Lamberg, Neidegg und Teufel. Unter Georg Teufel wird zwischen 1548/49 und 1576 von Bautätigkeiten berichtet. 1622 gelangt die Hft. als freies Eigen an Vinzenz Muschinger, 1667–1701 gehört sie den Frhn. v. Oppl, die wiederholt Neubauten durchführen. Auch die Gfn. Rottal bauen nach 1709 an der Anlage, die später an Heinrich v. Wallhorn und an die Gfn. Fuchs kommt. Ab dem 18. Jh. beginnt der langsame Verfall, der 1742 durch einen Brand im Schlossgebäude, 1781 durch Blitzschlag im S-Turm und durch einen neuerlichen Brand 1809 beschleunigt wird. 1829 kommt der Besitz an die Fam. Croy. Heute ist die Anlage im Eigentum der MG Gars.
Text G.R., K.Ki.
Lage/Baubeschreibung Die Burgruine liegt auf dem südlichsten Ausläufer des vom Taborberg (Kote 374) gegen SSO ziehenden Rückens, der zuletzt spornartig in den Zwiesel von Kamp und Hirschbach ragt. Der gegenüber dem Ortszentrum von Gars am Kamp am rechten Flussufer gelegene Sporn fällt talseitig steil zu den Siedlungen ab und bot Raum für eine ausgedehnte Bebauung, die sich in ein Sitzareal im NW und ein angeschlossenes Kirchenareal im SO gliedert und sich über eine Länge von rund 250 m erstreckt. Die frühzeitige Ausdehnung und die Verwendung von ausgeprägten, den Machtanspruch ausdrückenden Baukörpern ist durch die Funktion als frühes Herrschaftszentrum der Babenberger und den Ausbau durch die nachfolgenden Bgfn. v. Gars erklärbar. Die von Klaar beeinflussten Frühdatierungen der Burg sind nach heutigem Wissensstand mit Vorsicht zu betrachten, aber auch heute noch bestehen um die zeitliche Einordnung einzelner Bauteile Meinungsverschiedenheiten. Als wohl ältester erhaltener Bauteil ist das auf dem zentralen Felshügel innerhalb einer gesonderten Kernzone situierte Feste Haus zu sehen. Der 4-gesch., ca. 18 x 11 m große Bau mit 2,10 m starken Mauern im Erdgeschoß ist nach seinem lagigen, sorgfältig versetzten Mauerwerk aus plattigem Gneis in die 1. H. d. 12. Jhs. zu datieren. Zahlreiche erhaltene Primäröffnungen, u. a. mehrere getrichterte Fensteröffnungen mit Werksteingewänden im 3. Obergeschoß, lassen einen hohen architektonischen Anspruch erkennen. In mehreren Ausbauphasen, die wohl ab dem 12. Jh. anzusetzen sind, entstand die gewaltige Ummauerung des äußeren Berings. Der in einer Gesamtlänge von rund 330 m rekonstruierbare Bering umschloss ein rund 130 x 80 m großes Areal. Die Mehrphasigkeit dieser Teile ist anhand der differierenden Mauerstrukturen des durchgängig angewandten Quadermauerwerks und der erhaltenen bzw. rekonstruierbaren, eingebundenen Baukörper unterschiedlicher Zweckbestimmung zu erschließen. Gegen die nordwestl. Bergseite wurde ein 8-eck., 21 m hoher, repräsentativer Turm mit ca. 10,50 m Durchmesser gestellt. Sein Mauerwerk zeigt einen Versatz überwiegend großer Quader, aber auch kleinerer, würfeliger Formate in eingeschobenen Lagen, wodurch eine relativ starke zonale Gliederung entstand. Die Mauertechnik datiert den Turm in das 12. Jh., obwohl die oktogonale Form zur Spätdatierung verleitet. Der unverzahnt angestellte nordöstl. Bering besitzt in ca. 6 m Höhe den urspr. Zinnenabschluss. Er zeigt ein Mauerwerk aus kleinen, z. T. würfeligen Steinen in hammerrechter bis quaderhafter Bearbeitung, das zweifellos dem 12. Jh. entstammt und das sogar älter als das des Turmes wirkt. Im SO ragen im Verlauf des Berings die Reste eines ehem. repräsentativen Torbaues empor, der im Obergeschoß die ehem. Kapelle integriert, einen etwa quadratischen, 2-jochig gewölbten Apsidensaal mit östl. auskragendem Apsidenerker. Das feldseitig zurückgesetzte Obergeschoß der Torkapelle erlaubte einen oberhalb des Tores angelegten äußeren Laufgang mit gemauerter Brustwehr. Der südwestl. anschließende Bau wurde aufgrund seiner hofseitigen Mauerstrukturen als früher Saalbau gedeutet. Durch Untersuchungen konnte jedoch die Sekundärverwendung hma. Baumaterials nachgewiesen werden. Nur die südwestl. Stirnseite zeigt kleinteiliges, hammerrechtes Primärmauerwerk, das einen hier situierten Altbau, wohl des 12. Jhs., nachweisen lässt. Teile des nordöstl. von der Kapelle ablaufenden Berings sind aufgrund hammerrechter, blockiger Strukturen mit Kellenstrich zumindest allgemein als hma. zu bestimmen. Sie laufen auf einen ehem. hma. Bau zu, dessen Reste sich im SO des Schlosstraktes verbergen und aufgrund des Großquadermauerwerks eine ähnliche Zeitstellung, wohl im späten 12./frühen 13. Jh., haben. Bedeutende Abschnitte des südwestl. Berings weisen mit ihren zumindest im Basisbereich sichtbaren, hammerrechten bzw. quaderhaften Strukturen auf einen Ursprung im 12./13. Jh. hin. Große Teile dieser Beringanlagen wurden im späten Mittelalter durch Neubauten ersetzt. Im ausgehenden 14. Jh. (nach Beprobung von Hölzern um/nach 1390) wurde der südwestl. und westl. Bering neu errichtet. Der am 8-Eck-Turm im N ansetzende und im SW ältere Mauern überbauende und dublierende Bering ist mit 2 offenen Schalentürmen verstärkt, die über Türen den Zutritt zu den Wehrgängen ermöglichten. Ein weiterer Turm stand mglw. an der Stelle der heutigen westl. Auffahrt zum Hof. Ebenfalls im späten Mittelalter, nach dem Mauerwerk und den reichen Detailformen im 15. Jh., wurde der zentrale Felshügel mit dem Festen Haus zu einem Kernbereich mit repräsentativ-wohnlicher Funktion ausgebaut. Zentrum ist der heute 2-gesch., 38 m lange und 10 m breite S-Trakt mit einer im O angeschlossenen Torhalle, in der Reste eines älteren Rundbaues unbekannter Funktion ergraben wurden. An der N-Wand des Traktes weisen figural profilierte Gewölbekonsolen auf einen einst angebauten, saalartigen Repräsentativraum. Der das Feste Haus im N polygonal umschließende Bering, der im Wesentlichen der Topographie des Felshügels folgt, lässt im sma. Zwickelmauerwerk zahlreiche zweitverwendete Quader ehem. hma. Bauteile erkennen. Inwieweit durch die jüngeren Bauteile mögliche Altbauten der Kernzone überbaut oder zerstört wurden, ist ohne Bodenuntersuchung nicht zu klären. Der Kernbereich war bereits im Hochmittelalter von einem wahrscheinlich umlaufenden Graben umgeben, der erst in jüngeren Perioden eingeebnet wurde und zur Verbauung des äußeren Berings nur eine schmale, begehbare Randzone beließ. Dieser außergewöhnliche Befund konnte durch eine Versuchsgrabung im S der Kernzone festgestellt werden. Die Neuzeit brachte der Anlage wiederholte Ergänzungen und Veränderungen. Als Folge gesteigerter Wohnbedürfnisse entstand um 1600 der 56 m lange, 3-gesch. Schlosstrakt an der ortseitigen NO-Front, der dementsprechende Teile des Altberings ersetzt. Für die aus dem 16. Jh. stammende Zwingeranlage im N, deren Toranlage eine aufwändige Brückenkonstruktion erforderte, wurden ältere, tlw. aus dem Spätmittelalter stammende Toranlagen außer Funktion gesetzt. 1709 wurde durch den 8-Eck-Turm eine neue, günstiger situierte Durchfahrt gebrochen. Weitere, randständige Bauten für Wohn- und Wirtschaftszwecke am Bering ergänzten die nz. Bautätigkeiten, in deren Verlauf auch der Tor- und Kapellenbau eine dünnwandige, mehrgesch. Erhöhung mit Renaissance-Rundzinnen erhielt, die 1781 durch Blitzschlag zerstört wurde. Die auf der gesondert befestigten Terrasse südöstl. der Burg am ehem. Torweg situierte heutige Pfk. Hl. Gertrud entstand wohl als Burg- bzw. Herrschaftskirche. Sie lässt eine komplexe Baugeschichte erkennen, Bauteile des 12. Jhs. sind insbesondere im W-Bereich fassbar, wo sich die Herrschaftsempore mit offenen Bogenstellungen befand. Der darüber hochragende W-Turm ist im Glockengeschoß mit Biforenfenstern ausgestattet. Die heute im Eigentum der MG Gars stehende Burganlage wurde in den letzten Jahren, nach Sicherung div. Baukörper, vermehrt in ein touristisch-kulturelles Konzept einbezogen. Der schrittweise restaurierte Schlosstrakt beherbergt heute eine Gaststätte, weitere Bauteile dienen den im Sommer stattfindenden Open Air-Opernaufführungen, für die allerdings eine große Tribünenanlage errichtet wurde, die neben zahlreichen technischen Einrichtungen das Erscheinungsbild der Burganlage stark beeinträchtigt.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit Teilgesicherte Burgruine, im Rahmen der gewerblichen und kulturellen Nutzung frei zugänglich.
Touristische Infrastruktur Ausgedehnte, aus burgenkundlicher und historischer Sicht bedeutende Burganlage mit bemerkenswerten architektonischen Details. Das weitgehend gesicherte Freigelände ist, ausgenommen Bereiche und Zeiten kommerzieller und kultureller Nutzung, ganzjährig frei zugänglich. Auf der Burganlage findet seit 20 Jahren das Open Air Gars statt, für das eine Tribüne und technische Einrichtungen geschaffen wurden, die für das Bild der sehenswerten Anlage wenig von Vorteil sind.
Gasthäuser GH „Platzlwirt" in Gars, GH „Poldiwirt" in Gars, Biohotel Dungl in Gars.
Literatur
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  • Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 II, 39 ff.
  • Karl Brunner, Vielfalt und Wende – Kultur und Gesellschaft im Hochmittelalter. In: Heinz Dopsch (Hg.), Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Österreichische Geschichte 1122–1278 (hg. v. Herwig Wolfram), Wien 1999, 21–115, 44
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 111 ff.
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 141 ff.
  • Georg Clam-Martinic, Österreichisches Burgenlexikon. Linz ²1992, 123
  • Falko Daim, Raimund Fellinger, Die Burg Gars am Kamp. Österreichische Zeitschrift für Vermessung und Photogrammetrie 71, Wien 1983, 178–180
  • Falko Daim, Martin Krenn, Thomas Kühtreiber, Martin Schmid, Das Pilotprojekt Burg Gars. Vorstudien zur Sanierung einer Burganlage in der KG Thunau am Kamp, Niederösterreich. Fundber. Österr. 38, 1999, Wien 2000, 79–104
  • Dehio Niederösterreich, nördlich der Donau (hg. v. Bundesdenkmalamt). Wien 1990, 1176 f.
  • Anton Ehrenberger, Hubert Obenaus, Burgen und Feste Häuser des Mittelalters im Garser Raum. Sonderausstellung Heimatmuseum Gars. Gars 1990, 7
  • Franz Eppel, Das Waldviertel. Österreichische Kunstmonographie I. Salzburg (7. Auflage) 1978, 219 f.
  • Fundberichte aus Österreich (hg. v. Bundesdenkmalamt). Wien 1930 ff. 16/1977, 549
  • Felix Halmer, Niederösterreichs Burgen, eine Auswahl. Wien (Birkenverlag) ³1956, 116 f.
  • Adalbert Klaar, Die Burgen Gars-Thunau, Raabs und Schallaburg. Unsere Heimat 36/7–9, Wien 1965, 121–125
  • Friedrich-Wilhelm Krahe, Burgen des deutschen Mittelalters, Grundrisslexikon. Würzburg 1994, 206
  • Erich Lehner, Burgkapellen in Niederösterreich. Dissertation Technische Universität Wien 1985, 210 ff.
  • Martina Lorenz, Karl Portele, Burgen Schlösser Österreich. Wien 1997, 44
  • URL www.monasterium.net, Bestand Göttweig, OSB
  • Otto Piper, Österreichische Burgen (8 Bde.). Reprint der Originalausgabe von 1902–1910. Wien 2002 III, 28 ff.
  • Martin Schmid, Der Beitrag der Geschichtswissenschaft zu Bauforschung und Denkmalpflege am Beispiel der Burg Gars am Kamp. In: Anton Eggendorfer, Willibald Rosner (Hg.), Österreich im Mittelalter. Bausteine zu einer revidierten Gesamtdarstellung. Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde 26, St. Pölten 1999, 253–270
  • Ilse Schöndorfer, Steine und Sagen. Burgruinen in Niederösterreich. St. Pölten–Wien 1999, 88 ff.
  • Hubert Schopf, Beiträge zur Besitz- und Herrschaftsgeschichte des mittleren und unteren Kamptales. Staatsprüfungsarbeit am Institut für Österreichische Geschichtsforschung Wien 1989, 250
  • Gerhard Stenzel, Von Burg zu Burg in Österreich. Wien ²1973, 176
  • Gerhard Stenzel, Österreichs Burgen. Himberg 1989, 116 ff.
  • Georg Matthäus Vischer, Topographia Archiducatus Austriae Inferioris Modernae 1672. Reprint Graz 1976 V.O.M.B., Nr. 29
  • Maximilian Weltin, Landesfürst und Adel – Österreichs Werden. In: Heinz Dopsch, Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Österreichische Geschichte 1122–1278 (hg. v. Herwig Wolfram), Wien 1999, 218–261, 233
Gars. Luftbild von S (2005) - © Gabriele Scharrer-Liška, VIAS
Gars. Luftbild von S (2005)
© Gabriele Scharrer-Liška, VIAS
Gars. Hofansicht des Diebsturms (1999) - © Thomas Zoder
Gars. Hofansicht des Diebsturms (1999)
© Thomas Zoder
Gars. Gesamtansicht von S (1984) - © Leopold Mayböck
Gars. Gesamtansicht von S (1984)
© Leopold Mayböck
Gars. Das Feste Haus von SO (1999) - © Thomas Zoder
Gars. Das Feste Haus von SO (1999)
© Thomas Zoder
Gars. Außenansicht des ehem. Torturmes (2006) - © Patrick Schicht
Gars. Außenansicht des ehem. Torturmes (2006)
© Patrick Schicht
Gars. Der Außenbering von S (2006) - © Patrick Schicht
Gars. Der Außenbering von S (2006)
© Patrick Schicht
Gars. S-Ecke der Kernburg (2006) - © Patrick Schicht
Gars. S-Ecke der Kernburg (2006)
© Patrick Schicht
Gars. Kämpfer in der Torturmkapelle (1999) - © Thomas Zoder
Gars. Kämpfer in der Torturmkapelle (1999)
© Thomas Zoder
Gars. Stich von G. M. Vischer (1672) - © Digitalisierung: Thomas Kühtreiber
Gars. Stich von G. M. Vischer (1672)
© Digitalisierung: Thomas Kühtreiber
Gars. Bauphasenplan (2006) - © Grundlage: Adalbert Klaar und Gerhard Reichhalter; Baualter: Gerhard Reichhalter und Patrick Schicht; Digitalisierung: Patrick Schicht
Gars. Bauphasenplan (2006)
© Grundlage: Adalbert Klaar und Gerhard Reichhalter; Baualter: Gerhard Reichhalter und Patrick Schicht; Digitalisierung: Patrick Schicht