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Hauptburgenname Geras
ID 1904
Objekt nicht mehr erhaltene Wehranlage|Adelssitz|Burgstelle
KG Geras
OG/MG/SG Geras
VB Horn
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 549536
UTM 33N hoch 5405195
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Zu dieser ehem. Anlage sind keine gesicherten Nachrichten bekannt. Ob der ehem. Hausberg mit der von Binder erwähnten „Burg Geras" gleichgesetzt werden kann, die Ulrich v. Pernegg 1188 anlässlich der Gründung des Stiftes Geras diesem widmet, bleibt vorweg ungeklärt.
Text G.R.
Lage/Baubeschreibung Schad'n und Eppel berichten unter Geras, unter Bezugnahme auf ältere Literatur, von einem ehem. an der Straße nach Fugnitz liegenden Erdwerk, das heute völlig eingeebnet ist. Das pyramidenstumpfförmige Kernwerk war von einem Wall und doppelten Grabenanlagen umgeben.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 123
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 156
  • Franz Eppel, Das Waldviertel. Österreichische Kunstmonographie I. Salzburg (7. Auflage) 1978, 43
  • Hans P. Schad'n, Die Hausberge und verwandten Wehranlagen in Niederösterreich. Ein Beitrag zur Geschichte des mittelalterlichen Befestigungswesens und seiner Entwicklung vom Ringwall bis zur Mauerburg und Stadtumwehrung, Teil 1: Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft 80/3, 1950, 245–352; Teil 2: Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft 81/2–3, 1953, 25–185; – Hans P. Schad'n, Die Hausberge und verwandten Wehranlagen in Niederösterreich. Ein Beitrag zur Geschichte des Befestigungswesens und seiner Entwicklung vom Ringwall bis zur Mauerburg und Stadtumwehrung. Prähistorische Forschungen 3, Horn–Wien 1953, 138