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Hauptburgenname Göpfritzschlag
ID 1917
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Göpfritzschlag
OG/MG/SG Karlstein an der Thaya
VB Waidhofen an der Thaya
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 526422
UTM 33N hoch 5415487
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Das Stift Herzogenburg hatte mit der „Prima Fundacio“ Zehentrechte in „Gotfridt Slag“ inne und ein Amt eingerichtet. Im Jahre 1346 ist ein Weichardus de Gotfridslag und 1348 ein Eberhard mit seinem Bruder Ulrich als Zehentpächter des Stiftes feststellbar. Im 15. Jh. waren die Puchheimer hier begütert, ehe die Gfn. Mallenthein als Besitzer aufscheinen. Aus deren Konkursmasse erwirbt 1737 Anna Maria Öttel das Gut, um es im selben Jahr an Gf. Caspar Fernandez de Cordova zu verkaufen, dessen Witwe Maria Elisabeth es an ihren 2. Mann Franz Pfeiffer von und zu Wertenau weitergibt. Deren Sohn Josef Pfeiffer veräußert Göpfritzschlag im Jahre 1827 an Franz Schenk, worauf das Gut in den Besitz der Fam. Beaufort-Spontheim übergeht.
Text M.J.
Lage/Baubeschreibung Der ehem. Sitz ist heute abgekommen.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Wilhelm Bielsky, Die ältesten Urkunden des Kanonikatstiftes Sanct Georgen in Unterösterreich von 1112 bis 1244. AÖG 9, 1853, 305–350, 252
  • Georg Binder, Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser (2 Bde.). Wien–Leipzig 1925 II, 92
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber, Burgen Waldviertel Wachau. St. Pölten 2001, 175
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 232
  • Dehio Niederösterreich, nördlich der Donau (hg. v. Bundesdenkmalamt). Wien 1990, 294
  • Topographie von Niederösterreich (hg. v. Verein für Landeskunde von Niederösterreich). Wien 1877 ff. III/1896, 489 f.
  • Johannes Waldherr, Verschwundene Burgen und Herrenhäuser sowie vergessene Kulturbringer des Waldviertels. Ungedrucktes Manuskript. o. O., o. J., 68