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Hauptburgenname Griesbach
ID 1931
Objekt nicht lokalisierter Sitz
KG Griesbach
OG/MG/SG Groß-Gerungs
VB Zwettl
BMN34 rechts 0
BMN34 hoch 0
UTM 33N rechts 496123
UTM 33N hoch 5374611
Link auf NÖ-Atlas Lage auf Karte im NÖ-Atlas ...
Geschichte Die Siedlung liegt im ehem. „Stammgebiet" der Kuenringer. Ob der 1135 genannte Walchun von Griesbach hierher bezogen werden kann, ist fraglich. Das gilt auch für den 1171 genannten „Albero de Griezpach“ und den 1188 urk. aufscheinenden „Wernherus de Griezpach“. Im 14. Jh. erfolgt die Angliederung an die Hft. Ottenschlag. Laut Pongratz ist hier der Sitz eines kuenringischen Lehensritters zu vermuten, doch nicht nachweisbar. Das Patronat über die Pfk. Griesbach wurde 1288 von Margareta von Streitwiesen an Hzg. Albrecht I. verkauft.
Text K.Ki., G.R.
Lage/Baubeschreibung Der hier angenommene ehem. Sitz ist abgekommen.
Text G.R.
Erhaltungszustand/Begehbarkeit abgekommen
Literatur
  • Falko Daim, Karin und Thomas Kühtreiber (Hg.), Burgen Waldviertel - Wachau - Mährisches Thayatal. Wien 2009, 177
  • Heinrich Weigl, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A), Band I–VII, Wien 1964–1975. – Fritz Eheim, Max Weltin, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich (Reihe A). Ergänzungen und Berichtigungen, Band VIII, Wien 1981 II, G 297
  • URL www.monasterium.net, Bestände Göttweig, OSB; Griesbach, Pfarre; Heiligenkreuz, OCist; Klosterneuburg, CanReg
  • Walter Pongratz, Gerhard Seebach, Burgen und Schlösser Litschau – Zwettl – Ottenschlag – Weitra. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/1 (Birken-Reihe), Wien 1971, 167